Aral See - Ehemals viergrösster Binnensee der Welt
Er war einmal der viertgrösste Binnensee der Welt – und ist heute das grösste Mahnmal für eine menschgemachte Umweltkatastrophe: Der Aralsee. Durch die Umleitung der Zuflüsse für die Bewässerung von Plantagen (Hauptsächlich für Baumwolle) trocknete der See in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer mehr aus. Ursprünglich wies er eine Fläche von 68‘000 Quadratkilometern auf, heute ist er in mehrere kleine Teile zerfallen. Während Kasachstan im Norden versucht, wenigstens einen kleinen Teil des Sees, den Nördlichen Aralsee, zu retten, ist der See in Usbekistan mangels Zuflüssen praktisch verschwunden. Und dadurch ist eine neue Wüste entstanden, die Aralkum. Ungesunde Staubstürme aus dem ehemaligen Seegrund machen den Menschen in den umliegenden Orten immer mal wieder das Leben schwer. Der Aralsee ist somit zu einem faszinierenden Mahnmal für menschliches Versagen geworden und auch eines der Etappenorte vieler Usbekistan Rundreisen.
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