Kirgistan Naturerlebnisse | Jurten und der Yssykköl See

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Kirgistan Naturerlebnisse | Jurten und der Yssykköl See

Die Natur ist der grosse Hauptdarsteller im relativ kleinen Kirgistan. Die hohen Berge, die tiefen Täler und die grünen Landschaften lassen das Land sehr exotisch wirken zwischen den anderen Zentralasiatischen Staaten, denn nur ein vergleichsweise kleiner, tiefliegender Teil Kirgistans besteht aus Steppe. Wasser ist im gebirgigen Land somit vielerorts allgegenwärtig, nicht nur 8000 Gletscher gibt es, auch die 3000 Flüsse und Seen, wie z. B. der Yssykköl-See, der zweitgrösste Gebirgssee der Welt, zeugen vom eigentlichen Wasserreichtum von Kirgistan. Doch der weitaus grösste Teil des Landes ist sehr trocken, deshalb herrscht vielerorts in den Orten stets Wasserknappheit. Dem entgehen die (Halb-)Nomaden In Kirgistan, welche mit ihren Jurten durch die Landschaft ziehen und so mit ihren Herden der Trockenheit entkommen können. Dabei bleiben sie ihren Traditionen verhaftet und leben in der Einsamkeit, oft weit weg von den Städten. Gerne stellen wir Ihnen diese Nomaden etwas näher vor.

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für Naturferien in Kirgistan:

ab CHF 3250.- pro Person

10 Tage/9 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Zauberhafte Winterlandschaften
Feiern mit den Einheimischen
Schneeschuhwanderungen

ab CHF 3275.- pro Person

13 Tage/12 Nächte ab/bis Bishkek

Highlights:
Himmelsgebirge Tien Shan
Nahezu unberührte Natur
Hölzernen orthodoxen Kirche in Jety Oguz
Panoramablick über den Issyk Kul-See
Über «33 Papageie» Pass zum Son Kul-See
Naturreservat von Sary Chelek

ab CHF 1640.- pro Person

8 Tage/7 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Unberührte Naturlandschaften
Grandiose Berg- & See-Kulissen
Vielfältiges Bischek & südländisches Osch
Gastfreundschaft der Kirgisen

Auf den Spuren der Nomaden in Kirgistan

Kirgistan Naturreise buchen

Ursprünglich lebten die Kirgisen nomadisch, sie waren ein Reitervolk und zogen mit ihren Pferde, Schafen oder Kühen durch die Lande, immer den spriessenden Pflanzen nach. Doch die Russen haben die Viehzüchter zur Sowjetzeit dazu gezwungen, sesshaft zu werden, so dass der Lebensstil langsam zu verschwinden drohte. Doch seit Anfang der 1990er-Jahre geht es wieder aufwärts mit der Nomadenkultur, sie wird wieder gelebt und gepflegt. Auch die kirgisische Küche baut stark auf die Ernährung der Nomaden auf und diese bestand und besteht in erster Linie aus Fleisch mit wenig abwechslungsreichen Beilagen. Die Nomaden können Sie auf verschiedenen attraktiven Ausflügen kennenlernen. Sie erleben zum Beispiel den Aufbau einer Jurte und können sich mit den freundlichen Einheimischen austauschen. Oder Sie besuchen Reitspiele, denn das Reiten spielte traditionell für die Kirgistan eine grosse Rolle, auch wenn dies heute wirklich fast nur noch Folklore ist.

Übernachtung in Jurten - romantisches Abenteuer

Kirgistan Abenteuer Pferd Jurte

Auf einigen unserer Kirgistan Rundreisen ist eine Übernachtung in einer echten Jurte vorgesehen. Diese traditionellen Behausungen der Nomaden in ganz Zentralasien und auch der Mongolei ist überraschend schnell auf- und wieder abgebaut. Drinnen ist es im Winter angenehm warm, im Sommer erfrischend kühl. Dabei kann eine Jurte gross oder klein sein, aus verschiedenen Zimmern bestehen und innen auch hübsch geschmückt sein. Besonders Teppiche spielen natürlich eine grosse Rolle, der schönste Teppich wird jeweils hinter dem Bett an der Wand befestigt. Eine Jurte bietet Platz für bis zu 10 Personen, oft wurden auch empfindliche Jungtiere während kalter Nächte in die Jurte gebracht. Dazu kommen bei etwas reicheren Familien Jurten für verschiedene Zwecke, wie eine Gästejurte, eine Essjurte oder eine Kochjurte. Die Übernachtung in einer traditionellen Jurte wird auch auf Ihrer Kirgistan Rundreise ein Highlight sein.

Yssykköl See - Highlight einer Kirgistan Rundreise

Yssykköl See Kirgistan

Er ist der zweitgrösste Gebirgssee der Welt nach dem Titicacasee in Peru und Bolivien und liegt im Osten von Kirgistan: Der Yssykköl See. Der im Tianshan-Gebirge liegende See weist eine Fläche von 6236 km² auf und ist damit mehr als 11-mal grösser als der Bodensee. Er war ein wichtiges Etappenziel an der antiken Seidenstrasse, es wurden auch Überreste einer 2500 Jahre alten Zivilisation am Seeufer entdeckt. Der Seespiegel hat sich immer wieder stark verändert, so wurden in 8 Meter Tiefe Überreste einer mittelalterlichen Siedlung gefunden. Denn es fliessen sagenhafte 118 Flüsse in den See – und keiner raus. Dies führt nicht nur zu verschiedenen Wasserhöhen je nach Jahreszeit und Sonneneinstrahlung, sondern auch zu einem leicht erhöhten Salzgehalt, zurzeit beträgt dieser 6 Gramm pro Kilogramm - Meerwasser hat allerdings durchschnittlich 35 g/kg. Der See steht unter Naturschutz und ist ein wichtiges Naherholungsgebiet. Der Besuch dieses Sees ist eines der Highlights jeder Rundreise durch Kirgistan Reise.

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