Almaty - Stadt der Äpfel
Schon im 7. Jahrhundert vor Christus finden sich Spuren von Besiedelung in dieser Region und im Jahr 1285 gab es Münzen, welche den Namen der Stadt mit „Almatu“ wiedergaben. Doch im 14. Jahrhundert wurde die Stadt von den Mongolen praktisch ganz zerstört, dann kam noch der Handel auf diesem Ast der Seidenstrasse zum Erliegen und Almatu zerfiel. Die Ruinen bestanden noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts, die Steine wurden dann von den Russen zum Bau des Ortes Werny verwendet, welche 1867 das Stadtrecht verliehen bekam. Und so hiess die Stadt dann bis 1921, wo die Stadt von den Kommunisten in Alma-Ata umbenannt worden ist, dies als Referenz an den alten Namen. Allerdings hiess der Name auf Kasachisch nichts, er war nur eine Aneinanderreihung von „Apfel“ und „Vater“, was grosszügig als „Vater der Äpfel“ übersetzt werden könnte. Deshalb wurde die Stadt nach der Unabhängigkeit von Kasachstan ins korrektere „Almaty“ umbenannt, was „Stadt der Äpfel“ heisst. Seit 1927 war die Stadt Hauptstadt der Kasachischen Sowjetrepublik bzw. dann von Kasachstan. Doch 1997 verlor die Stadt den Status der Hauptstadt, diese wurde Nursultan, das damalige Astana. Grund für den Umzug war offiziell die Gefahr von starken Erdbeben in Almaty.
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