Der grosse Kaukasus im Norden und kleine im Süden
Landschaftlich ist Aserbaidschan ein sehr abwechslungsreiches Land, das Kaspische Meer trifft auf wüstenartige Steppen, subtropische Ebenen mit Zitronenbäumen auf die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus. Dabei wird der Grosse Kaukasus im Norden des Landes und der Kleine Kaukasus im Süden unterschieden. Der Norden von Aserbaidschan wird dabei vom Grossen Kaukasus eingenommen und dort findet man an der Grenze zu Russland mit dem Bazardüzü Dagi (4466 m) den höchsten Berg von Aserbaidschan. Zum Vergleich: Das Matterhorn ist mit 4478 Meter nur wenig höher. Der Grosse Kaukasus zieht sich über 1100 Kilometer und ist bis zu 160 Kilometer breit, er verbindet das Schwarze Meer mit dem Kaspischen Meer. Die Bergkette zieht sich dabei der Grenze zwischen Russland, Georgien und Aserbaidschan entlang und hält die heftige Kälte aus Sibirien etwas zurück, so dass die Länder im Kaukasus von einem milderen Klima profitieren können. Besonders auch die Tierwelt im Kaukasus ist faszinierend, finden sich hier doch zahlreiche endemische und seltene Tiere, so gibt es im Osten sogar noch Leoparden. Besonders auch die Pflanzenwelt profitiert vom Übergangsgebiet zwischen den Subtropen und den gemässigten Breiten, so dass auch Pflanzenfreunde im Grossen Kaukasus voll auf ihre Kosten kommen.
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