Jerewan – älter als Rom
Gegründet wurde die Hauptstadt von Armenien bereits im Jahr 782 v. Chr. – und ist damit tatsächlich 29 Jahre älter als die „Ewige Stadt“ Rom. Die Stadt lebt vom Spannungsfeld zwischen Antike und Moderne, ist in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen, aber immer noch klein und übersichtlich. Eriwan, wie Jerewan auch genannt wird, bietet alles, was eine schöne Stadt ausmacht, auch wenn in den 1930er Jahren ein grosser Teil der Altstadt abgerissen worden ist. Es finden sich noch immer viele alte Kirchen, die Blaue Moschee aus dem Jahr 18. Jahrhundert, einige interessante Museen und ein lebendiges Nachtleben. Am Abend ist auch der zentrale Platz der Republik wegen seiner beleuchteten Wasserorgel ein beliebter Treffpunkt. Doch die neuen Stadtteile und Bauten sind ebenfalls durchaus sehenswert. Besonders eindrücklich ist der Denkmalkomplex Zizernakaberd, der an die Ermordung von 1,5 Millionen Armeniern im Umfeld des 1. Weltkriegs erinnert. Auch die 2001 eröffnete Kathedrale des Heiligen Gregors des Erleuchters ist einen Besuch wert, sie ist die grösste Kirche der Armenisch Apostolischen Kirche der Welt.
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